Als der Ingenieur Chuck Hull Mitte der 1980er Jahre den ersten 3D-Drucker erfand, trat er eine Entwicklung los, die damals wohl kaum abzusehen war: Er ebnete den Weg für eine ganz neue Art der Produktion. Wo Material bisher durch Bearbeitung verkleinert und geformt wurde, wird es beim 3D-Druck nach und nach ergänzt.
Die schichtweise Erschaffung von Gegenständen kam zunächst hauptsächlich für die Herstellung von Prototypen zum Einsatz. Dank verbesserter Verfahren und neuer Materialien sind die Anwendungsgebiete der Technologie inzwischen jedoch weitaus vielfältiger. Vor allem in innovationsstarken Industriezweigen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, der Medizintechnik sowie der Elektronikbranche gehört die additive Fertigung bereits zum Alltag.
Doch wie funktioniert der 3D-Druck eigentlich genau? Was ist damit heute schon möglich? Was nicht? Und wie verändert die Technologie unsere Gesellschaft? Hier geht es zum Themendossier auf scinexx.de.