Soziale Medien sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Wer sich heutzutage nicht auf Facebook, Twitter, Instagram & Co tummelt, ist klar in der Minderheit. In den vergangenen Jahren haben auch Verhaltensforscher diese virtuellen Welten zunehmend für sich entdeckt: Sie zapfen sie für ihre Studien an, um ohne großen Aufwand riesige Datenmengen zu erfassen. Doch zwei Informatiker warnen nun: Auf diese Weise generierte Ergebnisse könnten irreführend sein. Sie fordern deshalb in einem Aufsatz im Fachblatt Science höhere methodische Standards.