Wer gesund essen will, spart meist am Fett. Schließlich zeigen wissenschaftliche Studien immer wieder einen Zusammenhang zwischen erhöhten Fettwerten im Blut und einem gesteigerten Risiko für Herzerkrankungen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Fettreduzierte Ernährung ist gut fürs Herz. Nicht unbedingt, zeigt nun eine kleine Pilotstudie. Das erstaunliche Ergebnis des Diätexperiments: Ungesunde Fette in der Nahrung werden nicht zwangsläufig zu ungesunden Fetten im Blut. Manchmal ist es ein Übermaß an Kohlenhydraten, das die Fettspeicher in unserem Körper auffüllt – und uns krank macht.