Wer schon immer mal wissen wollte, ob optimierte Profilfotos bei der Partnersuche im Netz helfen, sollte diese Woche mal auf wissenschaft.de vorbeischauen und meinen aktuellen Text lesen: Forscher der University of Connecticut haben untersucht, wie mithilfe von Make-Up, Beleuchtung oder Filter optimierte Bilder auf das andere Geschlecht wirken – und ob ein besonders schönes Foto tatsächlich die Chancen auf ein Date erhöht.
Mikrobiom: Geschrumpfte Vielfalt in der Bakterien-WG
Der Mensch teilt seinen Körper mit einem Kollektiv kleinster Lebewesen. Die Mikroben-WG des modernen Weltbürgers ist jedoch vergleichsweise klein. Unsere Vorfahren beherbergten wohl weitaus mehr Bakterienarten, wie nun ein Blick in das Mikrobiom von seit Jahrtausenden isoliert lebenden Indianern zeigt. Ihr ursprüngliches Mikrobiom ist das artenreichste, das je bei Menschen gefunden wurde – und es hält ein modern geglaubtes Phänomen bereit: Gene, die für Antibiotika-Resistenzen codieren.
Fossiler Terrorvogel gewährt sinnliche Einblicke
Forscher haben eine neue Art aus der Gruppe der ausgestorbenen Terrorvögel entdeckt. Das Tier war etwa 1,20 Meter groß und lebte vor 3,5 Millionen Jahren in Argentinien – also zu einer Zeit, in der sich die lange Herrschaft der riesigen Laufvögel in Südamerika langsam dem Ende zuneigte. Der fossile Fund ist beispiellos vollständig. Erstmals können Experten nun auch Rückschlüsse auf die Sinneswelt dieser Vögel ziehen.
Weiterlesen auf wissenschaft.de. (Der Text ist schon in der vergangenen Woche dort erschienen.)