Suche nach neuen Erregern: Was kommt nach Ebola?

Ob Ebola-Fieber, Vogelgrippe oder Marburg-Virus: Krankheitserreger, die ursprünglich von Tieren stammen, werden immer öfter auch dem Menschen gefährlich. Forscher fahnden deshalb systematisch nach möglichen Erregern von morgen – noch unbekannte Keime aus dem Tierreich, die durch eine zufällige Begegnung auf den Menschen überspringen könnten.

In der April-Ausgabe des Magazins Wunderwelt Wissen berichte ich, wie die Wissenschaftler dabei vorgehen und warum Flughunde, Mücken und Zecken bei dieser Arbeit besonders im Fokus stehen.

GPS-Studie: Einblicke in die Welt der Pandabären

Als Symbol der Naturschutzorganisation WWF hat der Große Panda weltweite Bekanntheit erlangt. Doch wie der Pandabär in seiner Heimat China lebt, das ist bisher nur wenig erforscht – zu scheu sind die bedrohten Tiere, zu strikt die Schutzmaßnahmen der chinesischen Regierung. Umso bedeutender ist deshalb eine nun veröffentlichte Studie: Erstmals durften Forscher dafür mehrere Pandabären mit GPS-Halsbändern ausstatten und die Tiere zwei Jahre lang beobachten. Die Ergebnisse zeichnen ein neues Bild über das Leben der schwarz-weißen Bären.

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Wälder: Kaum noch echte Wildnis

In sämtlichen Regionen der Erde dringt der Mensch immer weiter in den Wald vor. Wo er Platz braucht, holzt er Bäume ab. Ehemals große zusammenhängende Waldflächen zerfallen so immer mehr in kleine isolierte Flecken. Diese Fragmentierung trägt entscheidend zum Verlust der Artenvielfalt bei, wie eine Studie nun belegt. Das alarmierende Ergebnis: 70 Prozent des globalen Waldbestandes sind akut von diesem Effekt bedroht.

Unsere Ergebnisse bedeuten, dass es nahezu keinen Wald mehr gibt, den man als echte Wildnis bezeichnen kann.
(Studienautor Nick M. Haddad)

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