Studie: Stilles Riff, zerstörtes Riff

Fische, Krebse, Algen, Polypen: Korallenriffe gehören zu den Lebensräumen mit der größten Artenvielfalt auf unserem Planeten – und zu den lautesten. Das geschäftige Treiben in einem Riff können Forscher mithilfe von Unterwassermikrofonen noch aus kilometerweiter Entfernung hören. Doch die Riffe werden immer leiser. Überfischung und andere menschliche Einflüsse lassen sie verstummen, wie eine Studie nun zeigt. Das hat fatale Folgen – sind die Geräusche aus dem Riff doch besonders für junge Fische und andere Tiere eine wichtige Orientierungshilfe.

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Social Media-Studien: Verzerrte Welt

Soziale Medien sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Wer sich heutzutage nicht auf Facebook, Twitter, Instagram & Co tummelt, ist klar in der Minderheit. In den vergangenen Jahren haben auch Verhaltensforscher diese virtuellen Welten zunehmend für sich entdeckt: Sie zapfen sie für ihre Studien an, um ohne großen Aufwand riesige Datenmengen zu erfassen. Doch zwei Informatiker warnen nun: Auf diese Weise generierte Ergebnisse könnten irreführend sein. Sie fordern deshalb in einem Aufsatz im Fachblatt Science höhere methodische Standards.

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Pilotstudie: Böse Fette, gute Fette

Wer gesund essen will, spart meist am Fett. Schließlich zeigen wissenschaftliche Studien immer wieder einen Zusammenhang zwischen erhöhten Fettwerten im Blut und einem gesteigerten Risiko für Herzerkrankungen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Fettreduzierte Ernährung ist gut fürs Herz. Nicht unbedingt, zeigt nun eine kleine Pilotstudie. Das erstaunliche Ergebnis des Diätexperiments: Ungesunde Fette in der Nahrung werden nicht zwangsläufig zu ungesunden Fetten im Blut. Manchmal ist es ein Übermaß an Kohlenhydraten, das die Fettspeicher in unserem Körper auffüllt – und uns krank macht.

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